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Medizinische Kodierung und Dokumentation

Kodierung in der Medizin: eine Schlüsselkompetenz

In Zeiten steigenden Kostendrucks gilt es ganz besonders, die Erlöse im Krankenhaus vollständig zu sichern – allen voran durch korrektes Kodieren und Dokumentieren aller erbrachten stationären Leistungen. Da sich das komplexe DRG-Abrechnungssystem jedes Jahr weiter verändert, ist eine kontinuierliche Fortbildung der eigenen Kodier-Kenntnisse gefragt, um auf dem Stand der medizinischen Kodierung und der Dokumentation zu bleiben. Und diese Kenntnisse können Sie in unseren praxisnahen Weiterbildungen zur medizinischen Kodierung und zur medizinischen Dokumentation schärfen.

Von unseren praxiserfahrenen Dozent:innen lernen Sie alles, was Sie für eine sach- und fachgerechte Abrechnung stationärer Leistungen brauchen – von den Grundlagen der medizinischen Kodierung und der medizinischen Dokumentation über das jährliche Update im DRG-System bis zu den fachspezifischen Besonderheiten der Kodierung in wichtigen Fachbereichen von A wie Anästhesie bis W wie Wirbelsäulenchirurgie. Klicken Sie sich jetzt durch unser Seminar-Angebot und finden Sie die richtige Kodier-Weiterbildung für Ihren Bedarf.

Unsere Weiterbildungen in der medizinischen Kodierung und Dokumentation

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Feedback aus unseren Weiterbildungen zur medizinischen Kodierung und medizinischen Dokumentation

»Das Webinar war wirklich sehr gut organisiert, der Aufbau/Inhalt auch für Thema-Neulinge wie mich sehr gut verständlich. Auch gut fand ich, dass die Referentin immer wieder die erläuterten Inhalte mit Praxisbeispielen verdeutlicht hat.«

»Das Seminar hat großen Spaß gemacht und viel Wissen vermittelt. Auch die Betreuung im Vorfeld war super. Ich werde sicher weitere Seminare bei consus absolvieren.«

»Die Kursinhalte waren anspruchsvoll und wirklich auf Intensiv-erfahrene Kräfte ausgerichtet. Ich würde diesen Kurs jedem auch erfahrenen Intensivkodierer oder Medco empfehlen.«

»Vielen Dank für dieses Seminar und die Einweisungen durch sehr gute Anleitung in dieses Thema. Ich habe sehr viel für mich mitgenommen. Durch die Unterlagen kann ich erleichterter an das Thema rangehen, da ich Material habe, auf das ich zurückgreifen kann.«

»Ich konnte eine ganze Menge Neues mitnehmen, obwohl ich seit 10 Jahren kodiere und schon mehrere Fortbildungen besucht habe.«

»Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich habe sehr viel mitgenommen! Ich komme immer wieder.«

»Themen und Inhalte sehr gut abgestimmt. Dozentinnen waren toll und stehen auch nach dem Workshop für Rückfragen zur Verfügung. Ich sage Danke!«

Warum korrekte medizinische Kodierung und Dokumentation wichtig ist

Seit der Einführung des DRG-Systems wird das Medizincontrolling im Krankenhaus immer wichtiger. Seitdem werden stationäre Krankenhausleistungen einheitlich über das DRG-System vergütet (DRG = „Diagnosis Related Groups“). Diagnosen und Behandlungen müssen dafür anhand der medizinischen Dokumentation der richtigen Fallpauschale zugeordnet und diese Zuordnung entsprechend dokumentiert werden. Diesen Vorgang nennt man medizinische Kodierung. Bei Fehlern in der Kodierung oder der Dokumentation drohen Erlösausfälle.

Erlösausfälle durch korrekte Kodierung vermeiden

Eine wichtige Aufgabe des Medizincontrollings ist es daher, die Erlöse durch korrektes medizinisches Kodieren und Dokumentieren der erbrachten stationären Leistungen zu sichern. Gar nicht so einfach, denn nicht nur ist die DRG-Systematik an sich schon äußerst komplex. Sie wird auch jährlich angepasst und überarbeitet – und durch die Krankenhausreform zusätzlich kräftig durcheinandergeschüttelt. Nur wer im Bereich der medizinischen Kodierung und Dokumentation auf dem Laufenden bleibt, kann seinem Krankenhaus weiterhin zuverlässig alle verdienten Erlöse sichern – und dabei helfen wir Ihnen mit unseren Weiterbildungen zur Kodierung.

Wie Sie von einer Kodier-Weiterbildung bei der consus healthcare akademie profitieren

Mit unseren Weiterbildungen im Bereich der Kodierung und der Dokumentation können Sie in Ihrem Krankenhaus dazu beitragen, dass Unsicherheiten beseitigt, Kodier-Fälle schneller und korrekter bearbeitet und wichtige Erlöse nachhaltig gesichert werden. Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie sich am liebsten im Webinar, im Präsenz-Seminar oder im Rahmen einer Inhouse-Schulung zur medizinischen Kodierung und Dokumentation weiterbilden möchten. Finden Sie jetzt bei uns das passende Kodier-Lehrangebot und holen Sie sich bei unseren klinikerfahrenen Dozentinnen und Dozenten das praktische Kodier-Wissen, das Sie in Ihrem Berufsalltag sofort anwenden können.

Seminarsituation in der verschiedene Teilnehmerinnen über etwas an einem Whiteboard nachdenken. Bild ist mit einem Farbverlauf aus consus healthcare akademie Farben eingefärbt.

Welche Berufsgruppen sollten sich im Bereich der medizinischen Kodierung weiterbilden?

Unsere Weiterbildungen eignen sich für alle Fachkräfte im Gesundheitswesen, die in ihrem Beruf mit der medizinischen Kodierung und Dokumentation zu tun haben. Ob Sie in unseren Basiskursen Ihren Einstieg als Kodierfachkraft meistern, in unseren DRG-Updates am Jahresende die jährlich anstehenden Änderungen im DRG-System verinnerlichen oder Ihre Fähigkeiten in Fachgebieten wie Intensivmedizin, Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie oder Neurologie gezielt weiterentwickeln wollen: In unseren Weiterbildungen bringen Sie Ihr Kodier-Wissen auf den aktuellen Stand

Weiterbildung in der medizinischen Dokumentation und Kodierung für Ihr gesamtes Team?

Bei der consus healthcare akademie sind Sie auch richtig, wenn gleich Ihr ganzes Team seine Fähigkeiten beim Kodieren und Dokumentieren schärfen soll. Dann kommt für Ihr Haus womöglich eine maßgeschneiderte Kodier-Weiterbildung infrage. Für Fragen zu unseren Inhouse-Angeboten im Bereich der medizinischen Kodierung und Dokumentation sowie für alle weiteren Anliegen stehen wir Ihnen gerne zur Seite – sprechen Sie uns einfach an.

Ob online, inhouse oder in Präsenz: Lernen Sie auch Sie künftig einfach besser mit der consus healthcare akademie, einem der größten Fortbildungsanbieter im deutschen Gesundheitswesen.

Häufige Fragen

Was versteht man unter Kodierung in der Medizin?

Für die Abrechnung ihrer Leistungen müssen Kliniken die Diagnosen und Behandlungen über einen Schlüssel den richtigen Fallpauschalen zuordnen, also “kodieren”. Die Kodierung von stationären Leistungen erfolgt anhand der aktuellen Kodierrichtlinien. Diese basieren auf zwei Klassifikationssystemen: dem ICD-10, einem Klassifikationssystem für Krankheiten, und dem Operationen- und Prozedurenschlüssel OPS.

Neben dem Behandlungsgrund (= Hauptdiagnose) und der Behandlung (= Prozedur) werden auch andere gesundheitliche Probleme während des stationären Aufenthalts von Patient:innen oder Gründe, die die Behandlung erschweren – sogenannte Nebendiagnosen – sowie ggf. erbrachte zusätzliche Prozeduren kodiert.

Was umfasst die medizinische Dokumentation?

Die medizinische Dokumentation enthält alle Unterlagen, die im Laufe der Behandlung von Patient:innen entstehen. Hierzu zählen:

  • Allgemeine Angaben zur Patientin oder zum Patienten
  • Anamnese, Beschwerden und Anlass der Behandlung
  • Angaben über die diagnostischen Verfahren, deren Befunde und die daraus abgeleiteten Diagnosen
  • Durchgeführte Therapien
  • Beschreibung des Krankheitsverlaufs
  • Erreichter Therapieerfolg, Epikrise und Arztbrief
  • Pflegedokumentation

In Kliniken wird die medizinische Dokumentation in der Patientenakte gesammelt. Eine vollständige Dokumentation ist dabei nicht nur rechtlich vorgeschrieben, sondern auch als Grundlage für die Abrechnung der erbrachten Leistung von herausragender Bedeutung für Krankenhäuser.

Wer ist für die Kodierung im Krankenhaus verantwortlich?

Rechtlich vorgeschrieben ist nur, dass zu Abrechnungszwecken kodiert wird – nicht von wem. In den meisten Kliniken sind speziell geschulte Kodierfachkräfte für die Kodierung verantwortlich. Gemeinsam mit Ärztinnen und Ärzte sowie dem Pflegepersonal sorgen sie dafür, dass die erbrachten Leistungen vollständig und sachgerecht kodiert und per DRG vergütet werden.

Wie wird man Kodierfachkraft?

Es gibt keinen einheitlichen Weg, Kodierfachkraft zu werden. Oft haben Kodierfachkräfte einen medizinischen Hintergrund. Es gibt aber auch Quereinsteiger:innen aus nicht-medizinischen Berufen. In beiden Fällen absolvieren die Personen mehrtägige Weiterbildungen und lassen sich als Medizinische Kodierfachkraft oder PEPP-Kodierfachkraft zertifizieren.

Nach der Zertifizierung geht das Lernen erst richtig los. Durch Ihre praktische Arbeit bauen Sie sich Wissen auf und sammeln Berufserfahrung. Da die Kodierung sich stets verändert und komplexer wird, besuchen Kodierfachkräfte regelmäßig Schulungen. Empfohlen werden Weiterbildungen zur Kodierung in den verschiedenen Fachgebieten, jährliche Update-Seminare und Kommunikationsseminare.

Für wen sind Weiterbildungen in der medizinischen Kodierung geeignet?

Da das DRG-System sehr komplex ist und sich jährlich ändert, sind Weiterbildungen für jede Person, die in der medizinischen Kodierung arbeitet, empfohlen. Hierzu zählen allen Voran Medizincontrollerinnen und Medizincontroller sowie Medizinische Kodierfachkräfte. Auch für DRG-beauftragte Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte können DRG-Fortbildungen hilfreich für den Berufsalltag auf Station sein. Ebenso sollten sich Personen, die in der Rechnungsprüfung bei Krankenkassen oder dem Medizinischen Dienst arbeiten, regelmäßig weiterbilden. Unsere Seminare bieten Ihnen die perfekte Gelegenheit, Ihre Kenntnisse zur Kodierung und dem DRG-System aktuell zu halten und die Erlöse Ihres Hauses zu sichern.

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